Alex’anian, ein sehr talentierter Maler und Bildhauer, der für seine Kreativität beim Malen über sein Herkunftsland Armenien bekannt ist. Seine Messerarbeit spiegelt die Stärke der Geschichte dieses gequälten Landes wider. In der Armenia-Serie löst er sich gekonnt von der Anziehungskraft des Bildes. Da er kein Vorbild mehr hat, das er darstellen kann, keine Grundlage mehr zur Nachahmung, verleiht er seinem ausdrucksstärksten, sogar lyrischen, manchmal gestischen Gemälde eine wahre Verklärung.

Seine impulsive, schnelle Geste spiegelt eine ursprüngliche (und nicht primitive) Handlung wider, die wichtiger ist als das Werk selbst. Er lässt sich in Anlehnung an den Völkermord an den Armeniern von einer kreativen Kraft voller Brutalität und Gewissen an einen Ort entführen, den er ignoriert. Die Vision, die aus dieser Form der Abstraktion entsteht, bei der das Werk im Dienste einer „künstlerischen Tiefe“ steht, vermittelt dem Leser einen sehr gegenwärtigen Zugang zum Schmerz.

Manchmal in der Serie „Provence“, wo er lebt, manchmal in der Serie „Venedig“, wohin er oft gerne reist. Sein kreativer Prozess wird durch eine glatte pastose Technik und in sehr charakteristischen hellen Farbtönen offenbart, die auf den ersten Blick erkennbar sind. Er entwickelt seinen künstlerischen Weg mit einem Stil von großer Intensität im Gegensatz zu diesen drei Hauptthemen, die den Kontrast markieren: Armenien, Provence und Venedig.

Eröffnungsempfang am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr.

Datum

Von Mai 03 bis Juni 12
Montag Geöffnet
Dienstag Geöffnet
Mittwoch Geöffnet
Donnerstag Geöffnet
Freitag Geöffnet
Samstag Geöffnet
Sonntag Geöffnet
Vom 03/05 bis 12/06/2024, jeden Tag.

Zugänglichkeit

Angepasster Tourismus

  • Zugänglich für selbstfahrende Rollstühle